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@grar.de Aktuell - 27.02.2002

MKS: Verdachtsfälle in Niedersachsen und NRW - Betriebe gesperrt


Meppen (agrar.de) - Wegen des Verdachts auf Maul- und Klauenseuche (MKS) bei
Schweinen sind am Mittwoch in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mindestens
zwei Bauernhöfe gesperrt worden. Nach Behördenangaben haben sowohl zwei Betriebe
im Emsland als auch ein Hof im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke
Schweine aus in Großbritannien bezogen. Die Londoner Regierung hatte
Großbritannien erst im Januar für 'seuchenfrei' erklärt.

Die Zuchtschweine gehören zu den insgesamt sieben Lieferungen, die aus der
britischen Region West-Yorkshire seit dem 1. Februar vor allem nach Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt gebracht worden sind. Das
Bundesverbraucherschutzministerium in Berlin hatte nach Bekanntwerden
eines neuen Verdachtfalls in Großbritannien angekündigt, die Transporte aus der
betroffenen Region zu überprüfen.

Ebenfalls im Emsland wurde nach Mitteilung des Informationsdienstes
'animal-health-online' auf einem Betrieb die Aujeszkysche Krankheit
festgestellt. Der Verdacht sei vor etwa zehn Tagen entstanden und mittlerweile
durch mehrere Labortests bestätigt worden. Für den Landkreis Emsland bestätigte
der Kreisrat Reinhard Winter, dass mehrere hundert Tiere vorsorglich geschlachtet
würden. Diesbezüglich sei eine amtliche Anordnung ergangen.

Links zum Thema Maul- und Klauenseuche.

 


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