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@grar.de Aktuell - 14.12.2001

NRW: Drei Prozent weniger Rinder, zwei Prozent weniger Schweine


Düsseldorf (agrar.de). Bei der repräsentativen Viehzählung am 3. November dieses
Jahres wurden in Nordrhein-Westfalen rund 1,49 Millionen Rinder gezählt, drei
Prozent weniger als im November 2000. Wie das Landesamt für
Datenverarbeitung und Statistik
mitteilt, ging die Zahl der Betriebe mit
Rinderhaltung um 6,5 Prozent zurück; speziell in der Milchproduktion wurden
deutlich weniger Betriebe (-8,5 Prozent) registriert. Während der Bestand an
Schlacht- und Mastkühen binnen Jahresfrist um 21,1 Prozent auf 9.018 Stück
zurückging, stieg die Zahl der Milchkühe um 0,9 Prozent.

Der Schweinebestand ging gegenüber November 2000 um zwei Prozent auf 6,07
Millionen Tiere zurück. Die Zahl der Betriebe mit Schweinehaltung war um 9,3
Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Damit setzte sich der Konzentrationsprozess
in der nordrhein-westfälischen Viehwirtschaft weiter fort. Die für die Entwicklung
des Schweinebestands wichtige Zahl der Zuchtsauen nahm um 3,4 Prozent auf 510 814
Stück ab. Dagegen erhöhte sich der Bestand an Mastschweinen um 1,5 Prozent auf
rund 2,56 Millionen Stück.

Bei der letzten Totalzählung im Mai 2001 hatten die Statistiker 1,51 Millionen
Rinder, 6,12 Millionen Schweine, 225 000 Schafe, 84 000 Pferde, 9,2 Millionen
Hühner, 132 000 Gänse, 97 000 Enten und 1,35 Millionen Truthühner gezählt.
Entsprechende Ergebnisse für alle Städte und Gemeinden des Landes liegen jetzt
ebenfalls vor.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Nordrhein-Westfalen.

 


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