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@grar.de Aktuell - 26.09.2001

Forschungsministerium: GPS bei bewaffnetem Konflikt vermutlich gestört


Berlin (agrar.de) - Bei einem bewaffneten Konflikt im Rahmen der
Terrorismusbekämpfung muss nach Informationen des
Bundesforschungsministeriums mit einer Einschränkung des Global
Positioning System (GPS) gerechnet werden.

Betroffen wären vor allem Navigationssysteme für Autofahrer und Flieger. Aber auch
in der Landwirtschaft wird das GPS eingesetzt: hier dient es zur grafischen
Flurstücks- und Flächenverwaltung sowie zur punktgenauen Ertragsmessung und
Mittelausbringung, dem sogenannten 'Precision Farming'.

Schon im Golfkrieg 1991 war das GPS in seiner Genauigkeit heruntergefahren worden.
Auch während des Kosovo-Konflikts 2000 wurde die Positionsbestimmung in der
Krisenregion für private Nutzung abgeschaltet.

GPS wird seit 1978 vom US-Verteidigungsministerium betrieben. Die USA haben das
System im Jahr 2000 für private Anwendungen freigegeben, es ist kostenlos nutzbar.
Allerdings behält sich das US-Verteidigungsministerium vor, die Daten bei Krisen
zu verschlechtern oder das System abzuschalten.

Links zum Thema Global Positioning System.

 


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