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@grar.de Aktuell - 16.08.2001

Entscheidung für den Verbraucherschutz: Rapsfelder werden umgebrochen


Potsdam (agrar.de) - Im Bundesland Brandenburg sind bei Stichprobenkontrollen in
einer Sorte Sommerraps-Saatgut gentechnisch veränderte Bestandteile nachgewiesen
worden. Mehrere Landwirte in Brandenburg hatten die untersuchte Partie gekauft und
die Sorte angebaut. Der Raps von den betroffenen Feldern wird vorsorglich
kontrolliert vernichtet.

Das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium hat entschieden, dass die Ernte
dieser Felder nicht verwertet werden darf. Eine entsprechende Anordnung haben die
betroffenen Landwirte bereits erhalten. Die Flächen sind danach umzubrechen und
werden auf nachwachsende Rapspflanzen kontrolliert.

'Da die nachgewiesenen gentechnisch veränderten Bestandteile weder zugelassen noch
mögliche Risiken hinreichend untersucht sind, war eine andere Entscheidung im
Interesse eines vorsorgenden Verbraucher- und Umweltschutzes nicht möglich',
erklärte Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Friedhelm Schmitz-Jersch.

 


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