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@grar.de Aktuell - 02.08.2001

Weizenerträge seit 1950 verdreifacht


Hannover (agrar.de) - Bei den Getreideerträgen haben die deutschen Landwirte in
den vergangenen fünf Jahrzehnten kräftige Zuwachsraten erzielt. Besonders stark
war der Anstieg bei Winterweizen, hier konnten die Durchschnittserträge nach
Ermittlungen des niedersächsichen Landvolkverbandes von 1950 mit 25,8 Dezitonnen
(dt) pro ha auf 72,8 dt pro ha in 2000 gesteigert werden.

Dies entspricht nahezu einer Verdreifachung. Bei der Wintergerste als
zweitwichtigste Getreidesorte waren die Zuwächse nicht ganz so groß. 1950 wurden
im Durchschnitt 24 dt Gerste pro ha geerntet und 2000 waren es 63,8 dt pro ha. Im
Durchschnitt aller Getreidesorten lag die Erntemenge 1950 bei 26,5 dt pro ha und
50 Jahre später waren es 63,0 dt pro ha.

Besonders tüchtig waren offenbar die niedersächsischen Landwirte, denn hier lag
der Durchschnittsertrag im vergangenen Jahr bei 68,5 dt pro ha. Für die
beträchtlichen Zuwächse sorgten leistungsstärkere Sorten, gezielte Düngungs- und
Pflanzenschutzmaßnahmen, aber auch das hochqualifizierte Wissen der Landwirte.

Links zum Thema Getreide.

 


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