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@grar.de Aktuell - 01.06.2001

Magermilch wird kaum noch verfüttert


Hannover (agrar.de) - Magermilch wird auf den bundesdeutschen Bauernhöfen immer
weniger verfüttert. Noch vor 20 Jahren wanderten nach Informationen des
niedersächsischen Landvolkverbandes über 1,8 Mio. Tonnen Magermilch in den
Futtertrog, doch diese Menge ist in den vergangenen Jahren deutlich
zurückgegangen.

1990 lag der Magermilch-Verbrauch nur noch 190.000 Tonnen, und 1994 erreichte die
Menge den bisherigen Tiefstand von 108.000 Tonnen. 1995 gab es mit 140.000 Tonnen
nochmals einen leichten Anstieg, doch 1998 ging die Menge erneut auf 120.000
Tonnen zurück. Im vergangenen Jahr waren es rund 140.000 Tonnen, davon entfielen
knapp 50.000 Tonnen, also mehr ein Drittel auf Niedersachsen.

Als Hauptgrund für den Rückgang dieses einst bedeutenden Futtermittels sieht der
Landvolkverband Probleme beim Transport. Die modernen Milchsammeltankwagen seinen
heute kaum noch in der Lage, die Magermilch von der Molkerei auf die Höfe zu
transportieren.

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