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@grar.de Aktuell - 28.05.2001

Weniger Auszubildende in Land- und Forstwirtschaft


Bonn (agrar.de) - Zum Jahresende 2000 waren in Deutschland 38.921 (1999: 40.385)
Jugendliche in einem landwirtschaftlichen Ausbildungsverhältnis. Das waren 3,6
Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilt das
Bundesverbraucherministerium mit. Die gärtnerischen Berufe stellten trotz
eines Rückgangs um 5,6 Prozent mit 18.327 (19.422) besetzten Ausbildungsplätzen
fast die Hälfte der Auszubildenden.

Das Ministerium führt den Rückgang der Zahl der Auszubildenden in der
Landwirtschaft insgesamt auf die entspanntere Lage auf dem Ausbildungssektor
zurück. 11.092 Frauen (28,5 Prozent) erlernten einen landwirtschaftlichen Beruf.
Relativ viele weibliche Auszubildende waren mit 57 Prozent der Azubis in den
tierwirtschaftlichen Berufen, darunter insbesondere im Beruf Pferdewirt mit 80
Prozent. Im Zierpflanzenbau waren es 52,1 Prozent, als technische Sonderfachkräfte
in den Laborantenberufen 88 Prozent.

Im früheren Bundesgebiet ging im Jahr 2000 die Zahl der Azubis um 8,4 Prozent auf
26.025 (28.425) zurück. Sie verringerte sich am stärksten im Beruf Gärtner (ohne
Gartenbaufachwerker) um 12,5 Prozent auf 13.365 (15.272).

In den neuen Ländern wurden 2000 mit insgesamt 12.896 (11.960) Auszubildenden 7,8
Prozent junge Menschen mehr in den Berufen der Landwirtschaft ausgebildet als im
Vorjahr. An Beliebtheit gewann hier insbesondere der Beruf des Gärtners mit einer
Zunahme um 19,6 Prozent auf 4.962 (4.150) Auszubildende. Die Zahl der angehenden
Landwirte fiel um 2,2 Prozent auf 3.283 (3.358).

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