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@grar.de Aktuell - 06.04.2001
Bioland BW fordert Stärkung der heimischen Öko-Betriebe
Stuttgart (agrar.de) - Die Delegierten des Bioland Landesverbandes
Baden-Württemberg forderten auf ihrer Frühjahrstagung am 5.4.2001 in Bad Boll die
neue Landesregierung auf, die Rahmenbedingungen für den Öko-Landbau in
Baden-Württemberg in der kommenden Legislaturperiode zu verbessern. Die Vertreter
des größten Öko-Landbaus Baden-Württembergs haben bekräftigt, dass sie eine
Ausweitung des Ökolandbaus begrüßen und bereit sind, ihren Beitrag dafür zu
leisten.
Durch gezielte Massnahmen muss jedoch auch die Politik die Bedingungen für die
ökologisch wirtschaftenden Betriebe verbessern, damit der Marktanteil
baden-württembergischer Ökolebensmittel nicht sinkt, sondern weiter ausgebaut
werden kann. Ihre Hauptforderung ist deshalb eine konsequente Förderung der
Vermarktung von Öko-Lebensmitteln in Form einer Werbekampagne analog zur
HQZ-Werbung im Land. Im Rahmen einer solchen Gemeinschaftswerbung könnten
Einzelmaßnahmen wie z.B. Öko-Wochen im baden-württembergischen Handel,
Verkaufsförderungsmaßnahmen, Einkaufsführer und andere Aktionen untersützt werden.
Weiter fordern die Delegierten dringend Nachbesserungen im MEKA-Programm und in
der SchALVo, die in ihrer derzeitigen Form einzelne Biobetriebe massiv
benachteiligen.
Information: Bioland Landesverband Baden-Württemberg, Öffentlichkeitsarbeit:
Andreas Greiner, Sophienstr.19, 70178 Stuttgart, Tel.: 0711-6075501, Fax:
0711-6075502
Links zum Thema Bio-Landbau.
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