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@grar.de Aktuell - 16.05.2000

NRW will Ausgleich für FFH- und Vogelschutzgebiete zahlen


Düsseldorf (agrar.de) - Das nordrhein-westfälische
Landwirtschaftsministerium will bis zum Jahr 2006 rund 2 Milliarden Mark für
die Entwicklung des ländlichen Raumes bereitstellen. Das kündigte
Staatssekretär Dr. Thomas Griese bei einer Tagung der Natur- und
Umweltschutz-Akademie NRW in Herne an.

Durch eine Vereinfachung der Förderung und zusätzliche Mittel sollen vor
allem Anreize für eine umweltschonende, ökologische Landbewirtschaftung
geschaffen werden.

'Wenn die Chancen des Programms genutzt werden, könnten zum Jahr 2006 rund
20 Prozent der Äcker in NRW besonders umweltschonend bewirtschaftet werden.
erklärte der Staatsekretär. Ziel des Förderprogramms sei ein attraktiver
ländlicher Raum mit einer wettbewerbsfähigen und nachhaltig wirtschaftenden
Land- und Forstwirtschaft.

'Die Leistungen der Landwirtinnen und Landwirte im Naturschutz oder in der
Pflege der Kultur- und Erholungslandschaft sollen dabei angemessen vergütet
werden' erklärte Staatssekretär Griese. So werde Nordrhein-Westfalen als
erstes Bundesland einen Ausgleich für Einschränkungen bei der
Bewirtschaftung von FFH- und Vogelschutzgebieten gewähren.

 


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