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@grar.de Aktuell - 17.03.2000

NRW stärkt regionale Rindfleisch-Vermarktung


Düsseldorf (agrar.de) - Die nordrhein-westfälische Umwelt- und
Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn (GRÜNE) hat die Entscheidung des
Bundesrates vom Freitag, das Embargo für britisches Rindfleisch aufzuheben,
als 'großen Rückschritt für den Verbraucherschutz' kritisiert.

Als Reaktion auf den Entschluss soll nun mit dem Programm 'Sicheres
Rindfleisch für NRW' gefördert werden, was den VerbraucherInnen Sicherheit
bietet. Qualitätsfleischprogramme und verbesserte Kennzeichnung bei die
kleinen und mittelständischen Fleischern sollen intensiver gefördert werden.
'Je genauer zu Herkunft und Qualität des Fleisches etwas gesagt werden kann,
desto mehr Fördergelder gibt es' erklärte die Ministerin in einer
Pressemitteilung.

Auch nach Ansicht des Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes
(DBV), Gerd Sonnleitner, kommt das Ende des Importstopps zu früh.
Seiner Ansicht nach sind die Verbraucher aber nicht gefährdet, da
Deutschland kein traditionelles Importland für britisches Rindfleisch ist.
Er schlägt wie Ministerin Höhn vor, die Verbraucher sollten gezielt nach
deutschen Produkten fragen.

 


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