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@grar.de Aktuell - 16.11.1999

Verbraucher: Nur 15 Prozent der Einkommen für das tägliche Brot


Bonn (agrar.de) - Der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel an den
Gesamtausgaben für den privaten Verbrauch ist nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes bei allen Haushaltstypen zurückgegangen
und beträgt nunmehr bei Haushalten mit mittlerem Einkommen 15,1 Prozent im
früheren Bundesgebiet und 16,3 Prozent in den neuen Ländern.

Wie das Bundesernährungsministerium mitteilt, gaben die Haushalte mit
mittlerem Einkommen im früheren Bundesgebiet 1998 pro Monat 664 Mark für
Nahrungsmittel aus, das waren 0,1 Prozent mehr als im Vorjahr. In den neuen
Ländern waren es 594 Mark pro Monat oder 0,7 Prozent weniger als 1998. In
Haushalten mit geringerem Einkommen gingen die monatlichen Ausgaben für
Nahrungsmittel jeweils um 0,1 Prozent zurück auf 404 Mark im früheren
Bundesgebiet und 417 Mark in den neuen Ländern. Haushalte mit höherem
Einkommen gaben im früheren Bundesgebiet monatlich 790 Mark (-1,8 Prozent),
in den neuen Ländern 650 Mark (+0,2 Prozent) für Nahrungsmittel aus.

Beim Verzehr in Kantinen und Gaststätten wurde in beiden Teilen Deutschlands
eine beträchtliche Steigerung verzeichnet. Im früheren Bundesgebiet waren es
81 Mark (+6,6 Prozent), in den neuen Ländern 77 Mark (+10,2 Prozent) mehr im
Monat.

 


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