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@grar.de Aktuell - 15.03.1998
USA: Ländlicher Raum als Arbeitsmarkt von wichtiger Bedeutung
Washington (agrar.de) - Das US Landwirtschaftsministerium (USDA)
ermittelte, daß der ländliche Arbeitsmarkt von wichtiger Bedeutung für
die urbane Wirtschaftslage. Nach einer Untersuchung 'Rural Labor Markets
Often Lead Urban Markets in Recessions and Expansions' von Karen S.
Hamrick (khamrick@econ.ag.gov) reagiert der Arbeitsmarkt in ländlichen
Regionen schneller auf wirtschaftliche Zyklen und zeigt Tendenzen von
Rezession und Expansion bereits vor dem städtischen Arbeitsmarkt.
Die Arbeitslosenrate zeige in der Summe etwa dieselben Schwankungen in
Stadt und Land, obwohl Aufschwungphasen Teile der Arbeitslosen auf dem
Land oft nicht erreichten. Motor für die Einkommen und den ländlichen
Arbeitsmarkt könnte nach Ansicht der Untersuchung 'Industrial Uses of
Agricultural Products Such as Crambe Play a Role in Rural Community
Development' von Jacqueline Salsgiver (jsalsgiv@econ.ag.gov) die
wachsende Besorgnisse um die Umwelt werden.
Kritische Verbraucher steigern die Nachfrage nach industrialisierten
Agrar-Rohstoffen. Beispiele hierfür sind Pflanzenöle und -treibstoffe,
Stärkeprodukte und Verpackungsmaterialien.
Eine weitere Studie (Rural Areas in the New Telecommunications Era) von
Peter L. Stenberg (stenberg@econ.ag.gov), Sania +Rahman, M. Bree Perrin,
und Erica Johnson betont die Notwendigkeit, den ländlichen Raum bei der
Versorgung mit Kommunikationsmedien nicht zu vernachlässigen. Sonst sei
ein 'schnelles Zurückfallen' gegenüber den städtischen Regionen zu
befürchten.
(aus: Rural Development Perspectives Volume 12, Number 3, U.S. of
Agriculture, Economic Research Service, Food and Rural Economy Division)
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