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@grar.de Aktuell - 18.12.1997
El Niño: bisher keine Sturmschäden an den Börsen
Chicago (agrar.de) - Nach Auffassung des Chicago Board of Trade, der
weltgrößten Rohstoffbörse, könnte El Niño, die regelmäßig vor die
südamerikanische Küste wiederkehrende pazifische Meeresströmung, großen
negativen Einfluß auf die Ernten und somit die Marktpreise haben.
Der Weltrohstoffmarkt reagiert vor allem auf negative
Umweltveränderungen zulasten der Agrarproduktion extrem sensibel. Bisher
reflektieren zwar nur die täglichen Preisverläufe solche Spekulationen
über El Niño. Doch Warentermintrader und Finanzanalysten fragen sich,
welchen langfristigen Einfluß El Niño auf die Weltagrarmärkte haben
könnte.
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