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@grar.de Aktuell - 22.11.1997

BSE und Tiermehl: Diskusionspapier der Europäischen Union


Brüssel (agrar.de) - Im Jahre 1996 wurden in der EU rund 15,8 Mio.
Tonnen tierische Abfälle zu 6,2 Mio. Tonnen Tiermehl und Fetten für
Futtermittel oder zur technischen Verwendung z.B. in der Kosmetikbranche
verarbeitet.

Bei rund 15% dieser tierischen Abfälle handelt es sich um gefährliche
Stoffe.

Zwar würde ein Verbot der Verwendung dieser Stoffe für die Herstellung
von Futtermitteln das Risiko der Übertragung von BSE und anderen Seuchen
verringern, doch ist hierdurch auch mit Verlusten von Einkommen und
Arbeitsplätzen auf Seiten der Verarbeiter zu rechnen. So die Meingung
der Europäischen Kommission.

Dies könne jedoch teilweise durch die Entstehung neuer Arbeitsplätze bei
der Entsorgung dieser Stoffe durch Verbrennen kompensiert werden, so die
Kommission weiter.

Ein aktuelles Diskusionspapier der Kommission zu diesem Thema finden Sie
unter http://europa.eu.int/en/comm/dg06/vet/bse/01_de/summary.htm













 


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