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@grar.de Aktuell - 08.11.1997

Rindfleisch: Landvolk kritisiert Verlust von Marktanteilen


Hannover (agrar.de) - "Während in der EU zunehmend mehr Plätze in
den Rinderställen leerbleiben, werden weltweit immer mehr Rindviecher
für die Erzeugung von Burgern, Roastbeef und Rouladen geschlachtet"
kritisiert das Niedersächsische Landvolk den Verlust an Marktanteilen
europäischer und deutscher Erzeuger.

Zwar sei die weltweite Erzeugung von Rindfleisch zwischen 1993 und 1996
um 2,7 Mio t von 53,8 Mio t auf 56,5 Mio t um jährlich rund 1,3%
gewachsen.

Doch von diesem Wachstum hätten vor allem Erzeuger in den USA und
lateinamerikanischen Ländern prfotiert, die den steigenden Fleischapetit
südostasiatischer Verbraucher als Folge der Öffnung dortiger Märkte,
bedient hätten.

Europäische Rindfleischerzeuger dagegen hätten als Folge
exporterschwerender GATT-Beschlüsse und massiver Absatzverluste durch
BSE zwischen 1993 und 1996 rund 5% weniger Rindfleisch produziert.

Die Produktion in EU Mitgliedssaaten sei von 8,18 Mio t auf 7,7 Mio t
zurückgegangen und damit der europäische Anteil (EU) an der weltweiten
Erzeugung von 15,2 % (1993) auf 13,6 % (1996) gesunken.

 


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